Restaurierung der Höfe im Stift Lilienfeld gestartet
Am Donnerstag, 25. Juli 2024, erfolgte der Start für die Generalrestaurierung des Kirchen- und Prälatenhofs. Die erste Bauetappe umfasst die Neueindeckung und Sicherung des Dachs für den Trakt zwischen den beiden Höfen. Im Kirchenhof wird in den nächsten Monaten zunächst die südliche Fassade des Kirchenhofs im Bereich der Stiftspforte restauriert. Aufgrund des schlechten Zustands müssen auch Fenster ersetzt und Steingewände überarbeitet werden. Das Stift Lilienfeld freut sich über die Zusammenarbeit mit den Professionisten aus der Region. Architekt Pfoser aus St. Pölten hat die Planung des Projektes durchgeführt und begleitet dieses. Unterstützt wird das Stift Lilienfeld vom Bundesdenkmalamt in Niederösterreich und von der Stadtgemeinde Lilienfeld. Der Zugang in die Pforte und den Klosterladen ist während der Bauarbeiten durchgehend gewährleistet.
Allgemeine Informationen zum Stift Lilienfeld: Das Zisterzienserstift Lilienfeld wurde 1202 vom österreichischen Herzog Leopold VI. von Babenberg gegründet. Herzog Leopold VI. ließ es als eine besonders große Klosteranlage errichten, die auf die wachsende Bedeutung des damals wirtschaftlich florierenden Herzogtumes Österreich hinweisen sollte. Das Stift Lilienfeld ist Grablege von Herzog Leopold VI. von Babenberg (13. Jahrhundert) und von Herzogin Cimburgis von Masowien (15. Jahrhundert), einer Stammmutter der Habsburger. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Stift Lilienfeld zu einer Hauptstation an der Via Sacra, dem traditionellen Pilgerweg zwischen Wien und Mariazell. Ein Abt des Stiftes Lilienfeld, Johann Ladislaus Pyrker, wurde Patriarch von Venedig (1820-1827). Die heute knapp 20 Mönche des Stiftes Lilienfeld widmen sich der täglichen Feier der Liturgie, der Gäste-Aufnahme, der Kulturvermittlung, der Seelsorge, der Verwaltung des geistlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Erbes. Das Stift Lilienfeld ist ein wichtiger Arbeitgeber in seiner Region.
Foto: Stift Lilienfeld, von links nach rechts: Huhold (Novetus), Ehrlich (Fa. Ehrlich), Eßer (Bundesdenkmalamt), König (Stiftsarchiv), Wechselberger (Restauration), Abt Pius Maurer, Pfoser (Architekt), Hochreiter (Atelier Pfoser), Renz (Wirtschaftsdirektor Stift), Fischer (Fa. Fischer), Engelhart (Fa. Heigl)
Allgemeine Informationen zum Stift Lilienfeld: Das Zisterzienserstift Lilienfeld wurde 1202 vom österreichischen Herzog Leopold VI. von Babenberg gegründet. Herzog Leopold VI. ließ es als eine besonders große Klosteranlage errichten, die auf die wachsende Bedeutung des damals wirtschaftlich florierenden Herzogtumes Österreich hinweisen sollte. Das Stift Lilienfeld ist Grablege von Herzog Leopold VI. von Babenberg (13. Jahrhundert) und von Herzogin Cimburgis von Masowien (15. Jahrhundert), einer Stammmutter der Habsburger. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Stift Lilienfeld zu einer Hauptstation an der Via Sacra, dem traditionellen Pilgerweg zwischen Wien und Mariazell. Ein Abt des Stiftes Lilienfeld, Johann Ladislaus Pyrker, wurde Patriarch von Venedig (1820-1827). Die heute knapp 20 Mönche des Stiftes Lilienfeld widmen sich der täglichen Feier der Liturgie, der Gäste-Aufnahme, der Kulturvermittlung, der Seelsorge, der Verwaltung des geistlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Erbes. Das Stift Lilienfeld ist ein wichtiger Arbeitgeber in seiner Region.
Foto: Stift Lilienfeld, von links nach rechts: Huhold (Novetus), Ehrlich (Fa. Ehrlich), Eßer (Bundesdenkmalamt), König (Stiftsarchiv), Wechselberger (Restauration), Abt Pius Maurer, Pfoser (Architekt), Hochreiter (Atelier Pfoser), Renz (Wirtschaftsdirektor Stift), Fischer (Fa. Fischer), Engelhart (Fa. Heigl)