Archiv Altes bewahren
Das bis ins 13. Jahrhundert reichende Stiftsarchiv umfasst etwa 1.500 Originalurkunden, 250 archivalische Bücher sowie Aktenmaterial zu Mönchen, Stiftspfarren, stiftlichen Besitzungen und Wirtschaftsbetrieben. Im Stift Lilienfeld sind nicht nur seine beiden Gründungsurkunden erhalten, sondern auch eine Urkunde von Herzog Friedrich II. aus dem Jahr 1230.
Das Stift Lilienfeld hütet den kostbaren Codex der Concordantiae caritatis aus dem 14. Jahrhundert. Dieser Codex stellt eine besonders gut erhaltene Handschrift mit vielen einzigartigen Illustrationen dar. Er ist in das Register „Memory of Austria“ der UNESCO eingetragen.
Das Stift Lilienfeld hütet den kostbaren Codex der Concordantiae caritatis aus dem 14. Jahrhundert. Dieser Codex stellt eine besonders gut erhaltene Handschrift mit vielen einzigartigen Illustrationen dar. Er ist in das Register „Memory of Austria“ der UNESCO eingetragen.
Vielschichtig Breites Fachspektrum
Besonders interessant für Heimatforscher ist das Urbar von 1536.
Einschneidende Zäsuren wie die Aufhebung 1789 oder der Zweite Weltkrieg haben große Lücken im Archivbestand hinterlassen. So finden sich beispielsweise keine barocken Baupläne oder Baurechnungen mehr im Archiv und die Nachlässe der Mönche, sowie die Akten der Wirtschaftsbetriebe beginnen zum größten Teil erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Darüber hinaus werden im Stiftsarchiv folgende Sammlungen verwahrt (Die Ordnung beruht auf jener von Diözesanarchivar Gerhard Winner.):
Einschneidende Zäsuren wie die Aufhebung 1789 oder der Zweite Weltkrieg haben große Lücken im Archivbestand hinterlassen. So finden sich beispielsweise keine barocken Baupläne oder Baurechnungen mehr im Archiv und die Nachlässe der Mönche, sowie die Akten der Wirtschaftsbetriebe beginnen zum größten Teil erst in der Mitte des 19. Jahrhunderts.
Darüber hinaus werden im Stiftsarchiv folgende Sammlungen verwahrt (Die Ordnung beruht auf jener von Diözesanarchivar Gerhard Winner.):
- Graphische Sammlung
- Fotosammlung
- Plan- und Kartensammlung
- Xylothek
Musikarchiv
Die Bestände des Musikarchives von Lilienfeld gehen in ihrem Hauptanteil auf die Ära der Äbte Ladislaus Pyrker, Malachias Schmeger und Ambros Becziczka zurück die dem Stift zwischen 1812 und 1861 vorstanden. Äußere Einflüsse, wie die Aufhebung von 1789/90, die Plünderung des Stiftes durch die Franzosen 1805 und schließlich der Brand von 1810, welcher das Gebäude der Sängerknaben einäscherte, haben die älteren Bestände weitgehend dezimiert. Zur Musiksammlung des Stiftes Lilienfeld zählen auch zwei intakte Hammerklaviere sowie ein Flötensekretär aus dem frühen 19. Jahrhundert.
Erste Recherche
Für eine erste Recherche im Stiftsarchiv können Sie das
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Beschreibung des Stiftarchivs
Beschreibung nach Isdiah
Digitalisierte Urkunden und Matriken
Lilienfelder Urkunden
Matriken der Pfarre Lilienfeld
Kontakt Arbeiten vor Ort
Das Stiftsarchiv steht Besuchern zum Zwecke der Recherche gerne offen. Die Öffnungszeiten werden nach Terminvereinbarung vergeben.
STIFTSARCHIV
+43 02762 52420-38
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